Im theoretischen Unterricht wird unseren Fahrschülern das Wissen vermittelt, welches Sie später im praktischen Unterricht anwenden müssen. Dabei ist der theoretische Unterricht in den Grundstoff und in den klassenspezifischen Stoff für die einzelnen Führerscheinklassen unterteilt. Ein Fahrschüler, der seinen ersten Führerschein der Klasse A erwirbt muss zum Beispiel 12 Doppelstunden Grundstoff zu jeweils 90 Minuten und zwei Doppelstunden zu jeweils 90 Minuten klassenspezifischen Stoff ableisten.
Das in der Theorie erworbene Wissen ist eng mit der praktischen Motorradausbildung verwoben. Durch die wechselnde Abfolge von theoretischem und praktischem Unterricht wird in unseren Intensivkursen ein maximaler Lernerfolg erzielt.

In der praktischen Motorradausbildung arbeiten wir mit den offiziellen Fahrkompetenzdiagnosen des Fahrlehrerverbandes Landes NRW. Wir können so schnell und sicher Ihre Vorkenntnisse und Fähigkeiten ermitteln.
Die erste Fahrstunde findet auf dem Übungsplatz statt. Hier lernt der Fahrschüler zunächst, ein Gefühl für das Fahrzeug und das Motorradfahren zu bekommen. Im zweiten Schritt werden auf dem Übungsplatz Fahrpraktiken wie Anfahren, Bremsen, richtiges Schalten, Kurvenfahrt etc. trainiert. Die richtige Körperhaltung, Blicktechniken und Notfallsituationen zählen ebenfalls zum Ausbildungsprogramm auf dem Übungsplatz.

Sobald ein sicherer Umgang mit dem Motorrad gewährleistet werden kann, beginnt die Ausbildung im öffentlichen Straßenverkehr.
Hier werden Sie von unserem Fahrlehrer mit dem Motorrad begleitet. Sie verfügen dabei über ständigen Funkkontakt zum Fahrlehrer, so dass dieser Sie jederzeit anleiten und unterstützen kann.

Nach der Fahrstunde führen wir mit dem Fahrschüler eine Nachbesprechung durch, in der die wesentlichen Bestandteile des gerade gelernten noch einmal vertieft werden.